Seelisch bedingte Krampfanfälle

Seit dem 15 Lebenjahr in etwa  leide ich jetzt schon an seelisch bedingten Krampfanfällen auch Pseudo-Epilepsie genannt.

Diese Anfälle habe ich aus seelischen Gründen.
Die meisten Epileptiker haben ihre Epilepsie vom Gehirn,
doch wie schon gesagt, meine Epilepsie ist seelisch und deswegen kann man es nicht so gut behandeln,
wie bei einer richtigen Epilepsie.
Ich hatte es als Kind nicht immer leicht gehabt.
Wobei nicht nur meine Mutter etwas damit zu tun hat,
sondern viel mehr mein Stiefvater.
Den genauen Grund möchte ich hier nicht schreiben,
das ist zu persönlich um es euch zu erzählen.
Aber es belastet mich immer noch sehr.
Ich bekomme diese Anfälle heute immer noch,
wenn auch nicht immer gleich stark.
Aber sie können auftreten und das macht mir manchmal sehr zu schaffen, auch wenn man mit der Zeit lernt damit umzugehen.
Mein letzter Anfall war am 30.06.11 je länger die Pause zwischen einen neuen Anfall liegt um so besser.
Warum habe ich heute noch diese Anfälle???
Es gibt Situationen, wo meine Seele nicht mehr mitspielen möchte, wo ich vielleicht eine kleine Pause brauche, aber leider bekomme ich das nicht immer bewusst mit, wann ich eine Auszeit brauche, dann reagiert mein Körper so. Nicht das ihr denkt, man die ist ja überhaupt nicht belastbar. Doch ich bin genau so belastbar wie jeder andere auch. Klar, muss ich immer aufpassen, aber das tue ich automatisch. Man lernt einfach damit zu leben.

Hier möchte ich euch beschreiben, wie so ein Anfall aussieht und was man tun kann bzw. sollte.


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Verhaltensweisen bei einem Pseudo Epileptischen Anfall,

und Folgen nach einem Anfall.

(Aussehen und Folgen werde ich hier beschreiben, so gut es geht.)

 

Es gibt zwei Arten eines Pseudo Epileptischen Anfall.

Der erste ist harmlos und trägt keine weiteren Folgen mit sich.

Der zweite ist demzufolge schwerer und trägt die Folgen eines Krankenhaus-Aufenthaltes mit sich.

 

Der leichte ohne Folgen:

Wenn es trotz Tavor zu einem Anfall kommt bzw. wenn die Tavor erst noch wirken muss und ich noch nicht tief genug in einem Anfall stecke sieht es wie folgt aus.
Ich werde oder bin blass, eventuell kann ich auch schon nicht mehr stehen.
Sitzen oder liegen ist erforderlich,
empfehlenswert wäre das Hochlagern der Beine.
Ich krampfe, meine Augen zucken oder verdrehen sich,
hier ist keine akute Ohnmachtsgefahr vorhanden.
Ansprechbarkeit ist vorhanden auch Antworten meiner Seite sind möglich.
(Wenn auch mit Anstrengung)
Begleitung durch anderen in diesem Anfall ist empfehlenswert.
(Das heißt, dass jemand bei mir ist und mit mir spricht)
Da dieser Anfall leicht ist sollte er nach wenigen Minuten wieder vorbei gehen.
Die Folgen dieses Anfalls können Müdigkeit, und Arbeitsunfähigkeit sein.
Demnach sollte ich nach Hause gehen dürfen.
Ein weitere Anfall ist nach ca. 5 bis 10 Minuten nach dem ersten ausgeschlossen.
(so lange sollte ich mindestens noch liegen dürfen/können,
da ein weitere Anfall folgen könnte, was nach diese vorgebenen Zeit aber ausgeschlossen werden kann.)
Bin in der Lage nach Hause zu gehen, auch allein.
Da keine weiteren Komplikationen auftreten können.

 

Der schwere Anfall mit Folgen eines Krankenhaus-Aufenthalts:

Wenn es trotz Tavor zu einem Anfall kommt.
Blasse Haut, eventuelle Ansprechbarkeit, aber keine Antworten mehr möglich.
Zucken, auch Augenzucken, Neigung mit dem Körper nach vorne zu fallen.
Akute Ohnmachtsgefahr möglich.
Immer wieder schlissen der Augen und Neigung den Kopf nicht gerade zu halten bzw.
fallen des Kopfes in alle Richtungen.
Schweres Atmen oder auch fast keine Atmung sichbar.
Liegen erforderlich wieder mit Hochlagern der Beine.
Wenn ich gestützt werde und wir uns fortbewegen zusammensacken der Beine und des Körpers.
Kein alleiniges gehen mehr möglich.
Begleitung durch den Anfall erforderlich. Sprechen und berühren, wenn möglich immer wieder Ansprechbarkeit überprüfen.
Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen.
Es ist möglich das kein Ende des Anfalls zu sehen ist.
Falls ein Ende des Anfalls geschehen sollte sind in den 10 Minuten ein neuer Anfall möglich,
bzw. meist kommt es auch dazu. Notarzt erforderlich.

Doch für beide Anfälle sind in der Regel zu beachten: Ist keine Besserung nach ca. 15 bis 20 Minuten abzusehen, sofort einen Notarzt rufen. Ist es zuerkennen ob es ein schwere Anfall ist schon nach 10 bis 15 Minuten. den Notarzt rufen.

Die Folgen dieses Anfalls sind Krankenhaus-Aufenthaltes, Mindestens drei Tage Arbeitsunfähigkeit.








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