Kampf gegen Kindesmissbrauch



Es tut weh......

Es tut weh diese Bilder im Kopf zun sehen, sie nicht ändern oder weg zu bekommen. Bilder die blitzartig auftauchen, keine genauen Bilder oder Erinnerungen zu haben. Ein Puzzle was man zusammenfügen muss und die Infos die man hat, bekommen immer mehr ein Gesambild. Doch ist es wirklich das, was man auch wirklich sehen/wissen und hören möchte? Wäre es nicht besser ohne dieses Bild zu leben? Ich denke NICHT... Jeder möchte doch gerne wissen,  wo er her kommt, was man erlebt und wie man gefühlt hat. Ist es nicht ein Bedürfniss eines jeden Menschen? Doch es tut weh, sich an das zu erinnern, was nicht sein dürfte. Diese verletzenden Gefühle lebt man oft an sich selbst aus. Selbstverletzung, Selbsmordgedanken oder Selbsthass ist eine normale Reaktion und bei vielen anzutreffen. Was leider sehr traurig ist, denn was hat man selbst damit zu tun?!  Nichts... Man kann doch nichts dafür das ein Perversling solche Gedanken oder Taten hat sprechen lassen. Wir sind das Opfer, aber doch nicht für immer. Wir sind besser als diese Schweine, wir haben ein Anrecht zu leben, zu lieben und glücklich zu sein. Wir müssen versuchen aus dieser Opferrolle raus zu kommen, uns das Leben nicht mehr lenken lassen. Unsere Seele wird immer verletzt und verloren sein, doch es soll denen nicht gelingen, unsere Seele zu löschen. Es tut verdammt weh. Doch wir können unser Leben in den Griff bekommen.


Als ich ein Kind war ist es passiert. Seine Hände waren warm und feucht. Seine Liebe so unecht. Schmerzen waren mein täglich Brot. Gepeitscht, verachtet und verleugnet von der eigenen Familie. Es zieht sich in mir zusammen. Bauchschmerzen überkommen mich. Es war das schönste Gefühl wenn ich Aufmerksamkeit bekam, oder ein liebes Wort, eine Streicheleinheit oder dergleichen. Auf gesonderte Art wurde ich geliebt und doch gehasst.
Berührungen waren Stiche ins Herz, und Liebe war schmerzbesetzt.
Das kleine Mädchen war die Liebe seines Lebens, doch als ich größer wurde, gab es nur noch schläge und kaum ein liebes Wort. Er brachte mich in die Psychiatrie und brachte mich oft fast um mein Leben. Sie, die sich Mutter nennt, war nicht besser. Sie ließ mich kaum ihre Liebe spüren. Schlechte Worte, waren an der Tagesordnung. Ich war in ihren Augen ein Taugenichts, ein Niemand, der nichts konnte. Das hat sie mir oft gezeigt. Diese Familie wollte mich anscheinend nicht haben. Als, meine Schwester 1987 das Licht der Welt erblickte gabs für mich keine Liebe mehr. Sie war das Beste, die Liebste und schönste der Welt. Zumindest für meine Eltern... Ich fing an sie zu hassen, sie zu verwünschen und ihr das schlimmste zu erdenken. Ich wollte sie töten, doch habe es zum Glück nie gemacht. Es lag viel Hass in mir und trieb mich weiter weg aus dieser Familie, die keine war. Er war ihr hörig. Als kleines Kind geliebt und später gehasst. Ich wollte wieder klein, zart und hilflos sein, alles war besser als dieses Gefühl. was habe ich falsch gemacht, fragte ich mich immer wieder?! Hätte ich es ändern können. Was soll ich tun.... Ist diese Liebe von früher wirklich besser. Ich wusste es nicht. Doch lange habe ich geschwiegen, diesen Schmerz ertragen und alles zugelassen. Lange habe ich gebraucht um diesen Missbrauch zu erkennen und mir einzugestehen. Ich wollte es lange nicht wahr haben, habe vieles verneint und jeden verspottet, der mich darauf hin ansprach... Dabei war es so klar. Blöde Bemerkungen Bekannter gegenüber meiner Mutter, doch auch sie wollte nicht hinhören, nicht sehen was da lief... kann ich ihr Vorwürfe machen...???!!! Nein, die einzigen Vorwürfe die ich machen darf, war ihre nicht vorhandenen Liebe, ihre Unlust mich bei sich zu haben. Wollte sie mich auch ins Heim bekommen, wie meinen Bruder? Ich hätte es ihr zugetraut... Doch sie tat es nicht. Manchmal denke ich es wäre besser gewesen, denn ich hätte viel Leid erspart bekommen.


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